Schweizer Messer

Schweizer Messer, Schweizer Armeemesser kommen aus, na?, richtig: der Schweiz.

Aber was eigentlich so klar wie nur was ist, könnte sich demnächst ändern. Denn nach den WTO-Regeln mußte nun die Beschaffung des Soldatenmesser Nro 61 weltweit ausgeschrieben werden. Und das Ergbenis dieser Ausschreibung ist klar, die Schweizer können da nicht mithalten und wer ist der billigste Jakob Produzent? Ebenso klar: China.

Um einen Ausweg aus der offenkundigen Misere zu finden, hat ein findiger Jurist eine Sackmesser-Petition beim Parlament eingebracht, die zum Ziel haben soll, die Ausschreibung nicht mehr weltweit durchführen zu müssen. Messer mit arretierbaren Klingen müssen wohl nicht weltweitausgeschrieben werden, weil sie dann als Stichwaffen gelten.

Dann wollen wir mal hoffen, daß das gut geht.

In der EU könnte man dafür wohl Bestandsschutz beantragen, wie das Nürnberger Würstchen und das Kölsch und das darf dann nirgendwo anderes produziert werden - auch nicht in China. Oder so.

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