Archive forMarch, 2007

Datensicherung

So manch einer denkt ja erst an Datensicherung, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist - anwesende sebstverfreilich ausgenommen.

Möglichkeiten gibt es ja viele. Angefangen bei einer Plattenspiegelung über die Bandsicherung zur DVD gibt es ja auch noch die Technik, einfach eine USB-Platte anzuschließen und dann ein Image oder Backup zu ziehen. Automatische Sicherungen des Servers lassen sich so relativ schnell durchziehen.

Aber was, wenn der Virus oder was auch immer, die angeschlossene Platte gleich mit plattmacht?

Hier bietet sich eine neue Möglichkeit an, nämlich eine NAS-Platte einzubinden.

NAS: Network Attached Storage, will heißen, die Platte hat keine direkte Verbindung zum Rechner, sondern wird über das Netzwerk angesprochen. Aber auch da kann es ja zu Problemen kommen. Deshalb kann man das ganze noch etwas sicherer machen, indem man die Sicherung per FTP macht. Somit haben das Betriebssystem und ev. Schadprogramme keinen direkten Zugang.

Ein Gerät, was den Zugang per FTP ermöglicht ist ist von Plextor und hört auf den schönen Namen PX-EH40L. Die Platte ist 400 GByte groß und dürfte damit für einige Zeit Sicherungsplatz bereit stellen können. Per USB kann dann noch eine weitere Platte angeschlossen werden, damit kann man dann sozusagen das Backup vom Backup machen (nehme ich mal an).

Wenn man einfach nur mehr Platz im Netz braucht, dann gäbe es die teurere Lösung von Maxtor namens Shared Storage 2 für 1 TerraByte, Raid 0 und 1 sind möglich oder die billigere von Trekstore DataStation 320 GB

Was noch fehlt ist das Programm, mit dem man dann das Image erstellen und per FTP rausjagen kann.

Nachtrag:

Hier wäre das erste Programm, welches Backups per FTP durchführen kann:

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Eisstadion geschlossen

Wer in Köln oder Umgebung wohnt und heute morgen die Zeitung gelesen hat und gerne Eis läuft, den dürfte ein mittlerer Schlag getroffen haben.

Bekannt war ja, daß die Eishalle an der Lentstraße, ehemaliges Stadion des KEC, nach der Sommersaison zusammen mit dem Freibad geschlossen werden sollte, damit dort alles abgerissen und luxuswiederaufgebaut werden könnte, 2020.

Aus der Sommer: Mit sofortiger Wirkung soll die Eishalle geschlossen werden, da die Trägerbalken wohl teilweise feucht sind und Moos angesetzt haben. Das hat zumindest ein Gutachten ergeben, daß längst hätte vorliegen sollen, aber durch widrige Umstände (Briefe sind auf dem Postweg verschollen), erst nach der Übertragung auf die Köln-Bäder-AG in Auftrag gegeben wurde und nun da ist.

Die Bewertung über das Ergebnis gehen leicht auseinander, der eine sagt, es ist im Moment nicht mit starken Schneelasten zu rechnen, der andere (der wohl das Sagen hat) sagt, Schluß im Karton.

Was das mit Schnee zu tun hat? Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an die Unmengen Schnee, die in einem der letzten Winter vom Himmel gekommen sind und eine Eishalle in Bayern haben einstürzen lassen. Die beiden Typen ähneln sich wohl. Seltsam nur, daß eigentlich nach dem Einsturz alle ähnlich konstruierten Hallen auf ihre Sicherheit überprüft worden waren. Aber wahrscheinlich nur in Bayern?!

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Geräte-Manager unter Windows

Irgendwie will die Netzwerkkarte nicht so recht, also baut man schnell zum Test eine neue ein. Da man ja mehrere PCs hat, schnell wieder die IP-Adresse bei der neuen eingetragen und wups, kommt die Fehlermeldung: IP schon vergeben.

Mist.

Also vergibt man eine andere, aber das führt wieder zu neuem Ärger, also doch lieber die IP der alten Karte umstellen, aber mist, die erscheint ja gar nicht mehr. Also alte Karte wieder eingebaut, IP umgesetzt, wieder ausgebaut und weiter kann es gehen.

Alles nicht so prickelnd.

Vielleicht nützt folgender Trick ja was:

In den Systemeigenschaften zu den Umgebungsvariablen gehen und eine neue Variable anlegen mit dem Namen
devmgr_show_nonpresent_devices und dem Wert 1.
Dann werden in Zukunft auch die nicht angeschlossenen Geräte angezeigt, für die aber noch Treiber aktiv sind.

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Outlets

Sicher, man kann ja mittlerweile fast alles im Internet kaufen, aber so ein bisserl Shopping macht doch auch Spaß!

Manche Leute stehen ja auf Boss und andere Nobelmarken. Da fragt man sich natürlich schon doch auch mal, wie können die sich das leisten?!

Die Antwort ist vielleicht einfacher als man denkt: Factory-Outlet. Einkauf unter Umgehung der diversen Zwischenstufen des Groß- und Einzelhandels. Eigentlich praktisch. Nicht jedes Outlet ist allerdings ein echtes und nicht immer ist die Ersparnis so groß, wie man sich das vorgestellt hat.

Manche Outlets verkaufen auch Ware aus zweiter Wahl, wobei man die zweite Qualität aber praktisch nicht wirklich sehen kann.

Wie erfährt man nun, wo es sich lohnt, jeden Weg in Kauf zu nehmen? Natürlich im Internet!

Einige Anlaufstellen:

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Zerknüllte Hakenkreuze

Vor etwa einem Jahr wurde ein Versandhändler zu einer Geldstrafe verurteilt, der durchgestrichene und anders verfremdete Hakenkreuze und andere Symbole u.a. auf T-Shirts verkaufte. Es sollte ein Zeichen gegen rechts sein, was die Richter allerdings anders sahen.

Dieses Urteil wurde nun vom Bundesgerichtshof aufgehoben.

Die Distanzierung von den Nazi-Symbolen muß eindeutig sein, dann sei es zuläßig, solche Symbole zu verwenden. Das Gericht folgte damit den Argumenten von Verteitigung und Bundesanwaltschaft.

Siehe auch Versandhändler verurteilt

Und was ist aus den beiden Selbstanzeigen geworden?

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