Wie kam die Diskette zu ihrer Größe

Am Anfang war die Acht-Zoll-Diskette. Aber irgendwann, es war wohl das Jahr 1976, meinte ein gewisser Herr Wang, das sei doch zu unhandlich und etwas kleineres müsse her.

Kurz darauf kam ein Entwicklerteam zusammen und wollte wissen, welche Größe denn nun genehm sei.

Und, was antwortete Wang?

Er nahm eine auf dem Tisch liegende Serviette in die Hand und meinte “ungefähr diese Größe”. Ingenieur Jim Adkisson nahm das wörtlich und seitdem hat die 5 1/4-Zoll Diskette exakt das Format eben jener Serviette.

Quelle: PC-Welt 7/2006

Die Firma Wang war übrigens Hersteller der gleichnamigen WANG-VS Anlagen, Mehrbenutzeranlagen mit dem Betriebssystem VS für virtuelles System mit dem Knopf, um in den Operator-Modus zu gelangen. Entscheidende Fehler im Laufe der Jahre führten dann zum Untergang des Hauses. Aber einige tapfere Anlagen laufen noch immer. Auch PCs mit Basic wurden produziert. Dazu aber später vielleicht mehr…

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Notebook Akkus

Die Akku-Technik ist ja mittlerweile recht fortgeschritten, abgesehen von manchmal explodierenden Litium-Ionen-Akkus, ist bei den modernen Akkus der Memory-Effekt nicht mehr wirklich von Bedeutung - glaubt man den Beteuerungen der Hersteller.

Dennoch naht ein jeder Akku einmal seinem Ende entgegen und nun ist guter Rat ziemlich teuer.

Oftmals ist das Ersatzteil vom Notebook-Hersteller bald so teuer wie ein neuer Laptop, könnte man meinen.

Möglicherweise erhält man die neue Batterie ja bei einem anderen Lieferanten, der spezialisiert ist auf Akkus?

Nachfolgend jedenfalls eine kleine Liste von Versendern, möge sie nützlich sein:

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Datensicherung

So manch einer denkt ja erst an Datensicherung, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist - anwesende sebstverfreilich ausgenommen.

Möglichkeiten gibt es ja viele. Angefangen bei einer Plattenspiegelung über die Bandsicherung zur DVD gibt es ja auch noch die Technik, einfach eine USB-Platte anzuschließen und dann ein Image oder Backup zu ziehen. Automatische Sicherungen des Servers lassen sich so relativ schnell durchziehen.

Aber was, wenn der Virus oder was auch immer, die angeschlossene Platte gleich mit plattmacht?

Hier bietet sich eine neue Möglichkeit an, nämlich eine NAS-Platte einzubinden.

NAS: Network Attached Storage, will heißen, die Platte hat keine direkte Verbindung zum Rechner, sondern wird über das Netzwerk angesprochen. Aber auch da kann es ja zu Problemen kommen. Deshalb kann man das ganze noch etwas sicherer machen, indem man die Sicherung per FTP macht. Somit haben das Betriebssystem und ev. Schadprogramme keinen direkten Zugang.

Ein Gerät, was den Zugang per FTP ermöglicht ist ist von Plextor und hört auf den schönen Namen PX-EH40L. Die Platte ist 400 GByte groß und dürfte damit für einige Zeit Sicherungsplatz bereit stellen können. Per USB kann dann noch eine weitere Platte angeschlossen werden, damit kann man dann sozusagen das Backup vom Backup machen (nehme ich mal an).

Wenn man einfach nur mehr Platz im Netz braucht, dann gäbe es die teurere Lösung von Maxtor namens Shared Storage 2 für 1 TerraByte, Raid 0 und 1 sind möglich oder die billigere von Trekstore DataStation 320 GB

Was noch fehlt ist das Programm, mit dem man dann das Image erstellen und per FTP rausjagen kann.

Nachtrag:

Hier wäre das erste Programm, welches Backups per FTP durchführen kann:

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