Der erste Wildvogel, der den Vogelgrippevirus H5N1 in sich hatte, wurde in Bayern entdeckt. Damit gewinnt Bayern, speziell der Fundort Starnberger See, den Preis des ersten Falls eines infizierten Wildvogels in der ganzen EU.
Das Tier, es handelt sich um eine Wildente, wurde bereits vor ein paar Wochen bei einer Jagd erlegt.
Zur Zeit gibt es keine weiteren Hinweise auf infizierte Tiere dort.
Quelle KSTA v. 11.03.2009
Der Tote der geborgen wurde, ist der 17jährige Bäckerslehrling. Von dem Studenten fehlt bisher jede Spur. Eine jacke hat man wohl gefunden, aber sonst nichts.
Vielleicht wollte er sich retten und wurde dann woanders gestoppt. Aber die Suche geht weiter.
Derweil wurde auf Druck der Bevölkerung und Schramma ein Baustopp an drei Stellen des UBahnBaus beschlossen.
Und eine weitere Seltsamkeit ergab sich am Rande. Eine Baugrube, die bisher offen einsehbar war, ist nun durch einen massiven Bretterzaun blickdicht abgeschottet und eine Plane wurde über das Loch gezogen. Menschen, die durch die noch vorhandenen Lücken schauen wolen, werden von Bauarbeitern harsch des Platzes verwiesen. Argumentiert wurde mit Gaffern, die immer wieder etwas in das Loch geworfen hätten. Ein schaler Beigeschmack bleibt jedenfalls. Denn das Loch ist sicher schon länger da. Also warum macht man solche der Intransparenz dienlichen Aktionen gerade jetzt?
Die Räumarbeiten in dem eingestürzten Stadtarchiv in Köln gestalten sich weiterhin schwierig, da die angrenzenden Häuser nach wie vor einsturzgefährdet sind.
Gestern im Laufe der Nacht wurde ein toter Mann gefunden, vermutlich ist es einer der beiden vermißten Personen, ein 17jähriger und ein älterer Mitbewohner aus einem oberen Stockwerk.
Es sind wohl jetzt 1300 qm Beton verfüllt und die Lage unmittelbar an dem Loch hat sich stabilisiert, jedoch gelten die beiden stehengebliebenen Häuser als akut einsturzgefährdet und sollen wohl abgerissen werden. Die beiden Gymnasien sind wohl bis auf weiteres ebenfalls nicht benutzbar, zur Vorsicht.
Schramma stellt das weitere UBahnbauen in Frage, und andere meinen, es soll zumindest einen Stop geben, bis die Ursache zweifelsfrei feststeht.
Und immer weitere Hiobsbotschaften, was alles in den Archiv gelagert war. Ein Grauen!
Das historische Archiv Köln, eins der bedeutendsten, wenn nicht das bedeutendste Europas, ist gestern mit Getöse eingestürzt und hat zwei weitere Häuser mitgerissen.
Vermutliche Ursache ist ein UBahnbau, den meiner Meinung nach keiner braucht, der mittlerweile über eine Milliarde kostet und schon jede Menge Ärger gebracht hat. Vor vier Jahren gab es den schiefen Turm von Köln, weil wir wohl neidisch waren auf Pisa und nun ist das historische Archiv von Köln, welches in einem Gebäude von 1971 seinen Platz hatte, durch Erdbewegungen eingekracht. Aus einer Quelle hieß es auch, da schoß Wasser daher und dann ist alles eingestürzt
Nur Minuten vorher konnte das Gebäude geräumt werden und nur in einem ebenfalls eingestürzten Nachbarhaus wird ein Ehepaar vermißt.
Man fragt sich, was als nächstes passiert, bis endlich mal jemand aufwacht, daß es so nicht weitergehen kann.
In dem Archiv liegen tausend Jahre Geschichte und hunderte Nachläße. Es ist eigentlich schon unverantwortlich, solche zeitgeschichtlichen Dokumente nicht besser zu schützen. Sowas gehört in feuerfeste Tresorräume.
So wurde schon moniert, daß Räume, in denen wachsgesiegelte Dokumente lagerten, im Sommer so heiß wurden, daß das Wachs bereits schaden nehmen konnte. Unglaublich.
Der Versicherungswert beträgt 400 Millionen Euro (ungesicherte Quelle).
Für jeden Mist haben wir Geld, Stadion, Arenen, aber für unsere Kinder und unser Gedächtnis nicht. Und nun haben wir die Quittung!
Nachtrag: Jetzt werden wohl nur noch zwei Männer vermißt.
Zur Zeit sind noch immer Betonmischer im Accord dabei, 1000qm Beton in das 28 Meter tiefe Loch zu schütten. Hoffentlich auch in die komplette Ubahnröhre.
