Bush will sparen

denn Bush stoppt die Krankenversicherungshilfen für Kinder aus armen Familien.

Ca. 6 Millionen Kinder bekommen durch das sogenannte SCHIP-Programm Zugang zur Krankenversicherung.

Der sich zu den “mitfühlenden Konservativen” zählende Bush legte damit sein Veto ein, als es um die “zuvor vom Kongress gebilligte Verlängerung und Ausweitung des” Sozialprogramms ging mit der Begründung, es sei zu teuer.

Es ist ja wahrscheinlich auch teuer, aber bestimmt nicht so teuer, wie manch andere Aktion, die George W. Bush im Laufe seiner Amtzeit initiirt hat.

Jedenfalls stellt er sich mit seinem Veto gegen eine Mehrheit der US-Bürger und das auch nur im stillen Kämmerlein hinter verschlossenen Türen und ohne Presse.

Quelle und auch mehr zum Programm: Spiegel

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2 Comments »

  1. Markus M. Said,

    October 28, 2007 @ 8:29 pm

    Hallo,
    die amerikanischen sozialen Sicherungssysteme sind ohnehin nicht mit den Unsrigen zu vergleichen. Wir sind gegen Amerika ein Wohlfahrtsstaat. Wenn Bush dann auch jetzt noch die Vorhandenen beschneiden will, ist das eine Sauerei. Wenn Bush keinen hoffnungslosen Krieg im Irak führen würde; wenn er damit gar nicht erst angefangen hätte sondern Probleme auf diplomatischem Wege versucht hätte zu lösen, hätte er so viel Geld gespart, er hätte das Sozialprogramm vielleicht sogar erweitern können.
    Ein altes Sprichwort sagt: “Geh nicht auf die Jagdt, wenn dein Haus brennt.”

    mfg,
    Markus

    mfg,
    Markus

  2. Jomei Said,

    October 29, 2007 @ 8:28 pm

    Ja, das ist sicher richtig. Aber es paßt halt nicht zur Strategie, erst handeln, dann sprechen.

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