Gebärmutterhalskrebs

Gebärmutterhalskrebs, der Krebs, der durch Viren (humane Papillomaviren (HPV)) verursacht wird, kann in vielen Fällen durch eine Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr verhindert werden. Nebenwirkungen gibt es wohl so gut wie keine, einziger Nachteil sind die hohen Kosten der dreimal durchzuführenden Impfung.

Die Stiko, ständige Impfkommission, hat die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs nun in ihre Empfehlungen aufgenommen. Damit müssen die gesetzlichen Kassen nun diese Impfung generell übernehmen. Wahrscheinlich nicht sofort, aber auf jedenfall irgendwann. Nachfragen lohnt also, ob und wann es soweit ist.

Einige Krankenkassen haben diese Impfung bereits auf freiwilliger Basis übernommen. U.A. die AOK. Hier mußten die Impfungen erst vorfinanziert werden und wenn alle Impfungen durchgeführt worden sind, konnte man die Rechnungen einreichen.

Da die Impfung nur gegen zwei Viren hilft, es aber noch mehr gibt, die den Gebärmutterhalskrebs auslösen, sind die üblichen Früherkennungsuntersuchungen nach wie vor sinnvoll.

In etwa 80 Prozent der Fälle trifft man aber die passenden Viren. Auch wer schon Sex hatte, aber noch nicht angesteckt ist, kann sich ggf. noch impfen lassen.

Alle Angaben wie immer ohne Gewähr!

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