Heugel hinter Gitter

Lange hat es gedauert, aber nun soll er hinter Gitter, Kölns ehemaliger Oberstadtdirektor und OB-Kandidat Klaus Heugel.

Er soll einen Untergebenen, Norbert Rüther, vorgeschickt haben, bei Hellmut Trienekens Spenden einzuwerben. Dieser (Rüther) ist bereits verurteilt worden, nicht zuletzt auf seine eigene Aussage hin, die ihn selbst belastete und auch seinen politischen Ziehvater.

Was wurde gekämpft gegen die Müllverbrennungsanlage und dann ging plötzlich alles ganz schnell. Die bewußt und gewollt zu groß dimensionierte Anlage - damit der Müll aus dem Umland gleich mitkassiert werden können würde - erst je nach Parteibuch abgelehnt bzw. befürwortet, steht und nun konnte man lesen, alles ging nicht mit rechten Dingen zu und wieso ist die so überdimensioniert.

Man meint, man hätte es mit Schwachköpfen akuter Vergeßlichkeit zu tun.

Wie dem auch sei, die Strafe fällt hoch aus, eine Geldstrafe und Drei Jahre und Sechs Monate soll er hinter Gitter - ohne Bewährung - ein deutliches Signal und hoffentlich ein Zeichen für zukünftige Kölsche Mauscheleien - so nicht!

Es bleibt zu hoffen, daß die angekündigte Revision abgeschmettert wird.

Übrigens, erinnert sich noch wer an die Klöckner-Möller Geschichte? Tipp: Insiderhandel

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