Gammelfleisch
Im Zuge der diversen Gammelfleischskandale hat das Kabinett in NRW beschlossen, daß Unternehmer, die in Sachen Gammelfleisch unterwegs sind, nun öffentlich mit Roß und Reiter benannt werden.
Sicher ein Schritt in die richtige Richtung.
Gammelfleisch-Händler…
… ab ins Gefängnis.
Ein 40jähriger Fleischhändler aus Gelsenkirchen wurde vom Landgericht Essen jetzt für dreieinhalb Jahre hinter Gitter geschickt.
Angeklagt war er wegen Handel mit ungenießbarem und falsch etikettiertem Fleisch. Unter anderem hatte er an weiterverarbeitende Betriebe vergammeltes Putenhackfleisch geliefert.
Jungmetzger in Deggendorf Nestbeschmutzer?
Da hat ein Jungmetzger ausführlich Buch geführt über Misstände in seinem Betrieb und alles in einem Koffer aufbewahrt, der ihm dann leider gestohlen wurde.
Dumm für ihn (was wollte er mit seinen Aufzeichnungen?), gut für uns, wurde so doch mehr Licht ins Dunkel gebracht in den aktuellen Gammelfleisch-Skandalen.
Jetzt wird er von der einen Seite gelobt, von der anderen Seite als Nestbeschmutzer beschimpft.
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Gammelfleisch
Wieder mal Gammelfleisch.
Diesmal taucht es in München auf. Leckere Döner-Spieße lagern bei einem Großhändler, der wohl in die ganze Republik liefert. Lecker, nur leider schon mehrere Jahre überfällig.
Auf die Spur sind die Behörden dem Gammelfleisch durch eine lokale Polizeistelle in Gröbenzell (Oberbayern). Das Gesundheitsamt dort hatte die vergammelten Lebensmittel entdeckt.
Angeblich, wie immer, ist das Fleisch zwar ungenießbar, jedoch nicht gefährlich für den Verbraucher.